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Reisebericht Island von Ullrich Angersbach: Naturwunder am Rande Europas

Island – die Insel aus Feuer und Eis

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Bild 1, herrliche Landschaft bei Walford

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Bild 2, Kirchlein bei Saurbaer

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Bild 3, Lavawasserfall bei Hraunfosar

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Bild 4, Borganes mit landestypischen Häusern

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Bild 5, Gletscher Snaefellnessjökull

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Bild 6, Islandpferde bei Grundarfjördur

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Bild 7, Beispiel für die moderne Kirchenarchitektur von Island bei Stykkisholmur

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Bild 8, Hof von Erik dem Roten

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Bild 9, Freilichtmuseum bei Glaumbaer

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Bild 10, Blaue Lagune des Nordens bei Reykjahlio

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Bild 11, der Godafoss-Wasserfall sieht fast wie die Viktoriafälle aus

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Bild 12, der große Gysier mit bis zu 20 Meter hohen Fontänen

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Bild 13, atemberaubende Stimmung bei einem Wetterumschwung

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Bild 14, furten im Hochland

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Bild 15, Mondlandschaften bei Eldhraum

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Bild 16, Geltschersee-Tourismus

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Bild 17, Papageientaucher auf der Insel Ingolfshöfdi

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Bild 18, imposanter Wasserfall

Island ist ein Land voller Kontraste. Gewaltige Gletscher liegen neben aktiven Vulkanen, heiße Quellen sprudeln inmitten karger Lavafelder, und Wasserfälle donnern unaufhaltsam in tiefe Schluchten. Ich – Ullrich Angersbach – habe Island auf einer Rundreise erkundet und dabei ein Land erlebt, das durch seine wilde Natur und seine mystische Atmosphäre fasziniert.

Anmerkung:
Viele fragen mich: „Ist Island wirklich so teuer?“ – Ja, Reisen und Verpflegung kosten mehr als in Mitteleuropa. Doch die spektakuläre Natur macht jede Ausgabe lohnenswert.

Reykjavík – die nördlichste Hauptstadt Europas

Die isländische Hauptstadt Reykjavík ist klein, aber lebendig.

  • Hallgrímskirkja: imposante Kirche mit Panoramablick.
  • Harpa-Konzerthaus: modernes Wahrzeichen aus Glas.
  • Altstadt: bunte Häuser, kleine Cafés, entspannte Atmosphäre.

Von hier starten viele Ausflüge ins Landesinnere.

Golden Circle – Islands Klassiker

Der Golden Circle umfasst drei der berühmtesten Sehenswürdigkeiten:

  • Þingvellir-Nationalpark: Ort des ältesten Parlaments der Welt.
  • Geysir & Strokkur: heiße Quellen, bei denen der Strokkur regelmäßig Wasserfontänen in die Luft schießt.
  • Gullfoss: einer der mächtigsten Wasserfälle Europas.

Anmerkung:
„Reicht ein Tagesausflug?“ – Ja, der Golden Circle lässt sich gut in einem Tag ab Reykjavík besuchen.

Südküste – Wasserfälle und schwarze Strände

Entlang der Südküste reihen sich Naturwunder aneinander:

  • Seljalandsfoss & Skógafoss: berühmte Wasserfälle.
  • Reynisfjara: schwarzer Lavastrand mit Basaltsäulen.
  • Vatnajökull-Gletscher: Europas größter Gletscher mit beeindruckenden Eislagunen.

Anmerkung:
„Braucht man für die Südküste viel Zeit?“ – Zwei bis drei Tage lohnen sich, um nicht nur durchzufahren, sondern auch Wanderungen zu machen.

Nordlichter – Magie am Himmel

Von September bis April hat man in Island die Chance, die Aurora Borealis zu sehen. Das grüne Leuchten am Himmel gehört zu den eindrucksvollsten Erlebnissen einer Islandreise.

Anmerkung:
„Kann man Nordlichter garantieren?“ – Nein, sie hängen von Wetter und Sonnenaktivität ab. Doch wer länger bleibt, hat gute Chancen.

Westfjorde und Hochland – wild und abgeschieden

Wer abseits der touristischen Routen unterwegs ist, entdeckt die Westfjorde: einsame Landschaften, tiefe Fjorde und viele Vögel, darunter Papageitaucher. Im Hochland locken Lavafelder, heiße Quellen und unendliche Weiten – erreichbar meist nur mit Allradfahrzeugen im Sommer.

Praktische Tipps für Island-Reisen

  • Beste Reisezeit: Sommer (Juni–August) für lange Tage, Winter (Februar–März, September–Oktober) für Nordlichter.
  • Transport: Mietwagen ist fast unverzichtbar, Allradfahrzeuge für Hochland.
  • Unterkünfte: früh buchen, da Kapazitäten begrenzt sind.
  • Kleidung: wetterfest, warm, schichtweise.
  • Kosten: hoch – daher lohnt Selbstverpflegung im Supermarkt.

Fazit: Island bleibt unvergesslich

Island ist kein Land für einen schnellen Urlaub. Die Insel fordert Geduld, Flexibilität und manchmal auch eine gewisse Härte. Doch wer sich darauf einlässt, wird belohnt mit Landschaften, die man nie vergisst: tosende Wasserfälle, dampfende Quellen, glitzernde Gletscher und vielleicht sogar Nordlichter.

Literaturtipps und Reiseführer

  • Dumont Reise-Handbuch Island – detailliert und fundiert
  • Lonely Planet Iceland – der Klassiker für Individualreisende
  • Halldór Laxness: Am Gletscher – literarischer Blick auf Islands Kultur und Natur

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Haftungsausschluss

Dieser Bericht beschreibt meine persönlichen Eindrücke aus Island. Da Naturereignisse und Wetterbedingungen sich schnell ändern, können Angaben zu Erreichbarkeit oder Sicherheit variieren. Eine Garantie auf Vollständigkeit oder Aktualität übernehme ich nicht.

Über den Autor – Ullrich Angersbach

Ich, Ullrich Angersbach, reise gerne in Länder mit spektakulärer Natur. Island hat mich durch seine wilde Schönheit, die Mischung aus Feuer und Eis und seine besondere Atmosphäre tief beeindruckt. Meine Reiseberichte sollen Lesern zeigen, dass Abenteuer und Natur hautnah erlebbar sind – wenn man bereit ist, sich darauf einzulassen.

Copyright

© 2025 Ullrich Angersbach. Alle Texte, Fotos und Inhalte sind urheberrechtlich geschützt. Eine Vervielfältigung oder Verbreitung ohne ausdrückliche schriftliche Genehmigung ist untersagt. 


Ullrich Angersbach – Diplom-Kaufmann, Vermögensverwalter und Marketing-Coach für Fondsmanagement-Gesellschaften

Ullrich Angersbach schloss 1979 sein Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Ludwig-Maximilians-Universität München als Diplom-Kaufmann ab. Seine Diplomarbeit „Das Bauherrenmodell – Eine Information für Kapitalanleger und Anlageberater“ erschien im selben Jahr und behandelt die steuerlichen Aspekte von Immobilienanlagen.

Nach dem Studium arbeitete er viele Jahre in einer bankenunabhängigen Vermögensverwaltung, darunter zwei Jahre in den USA. Später leitete er ein Family Office in der Schweiz und war anschließend für den Aufbau einer internationalen Vertriebsorganisation für Fondsinvestments verantwortlich, die qualifizierten Großinvestoren angeboten wurden.

Seit 2008 ist Angersbach als selbstständiger Marketing-Coach tätig. Er unterstützt Fondsmanagement-Gesellschaften mit seiner langjährigen Berufserfahrung und veröffentlicht Fachartikel. Daneben berichtet er über seine privaten Reisen.

Ende 2016 lernte er den gemeinnützigen Verein EinDollarBrille e.V. / OneDollarGlasses kennen, bei dem er sich seitdem ehrenamtlich engagiert.

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